Wie im letzten Dio-Wettbewerb zu sehen, habe ich mit dem Bau eines Autokinos begonnen. Für die Forumbahn ist ein Bei-Modul geplant, welches bei Bedarf seitlich an ein Streckenmodul geschraubt wird.
Der Projektor ist ein LED-Beamer, den es für ein paar Taler bei Ebay gibt. So sieht er von innen aus:
Neben dem Kühlkörper für die LED sitzt noch ein Lüfter, der laut ist wie ein Fön und durch einen leiseren ersetzt wird. Zwischen den Umlenkspiegeln finden sich zwei Fresnel-Linsen und das LCD-Display. Das Problem ist, daß die minimale Projektionsdistanz zu groß ist, also muß irgendwas an der Optik geändert werden.
Einige Versuche mit dem vorhandenen Material ergaben, daß sich mittels Klorolle und umgedrehtem Objektiv ein von der Helligkeit und Schärfe durchaus akzeptables Bild ergibt, jedoch gibt es Doppelbilder und an den Rändern doch deutliche Verzeichnungen.
Also muß ein anderes Objektiv her. Aber wie und welches? Ich muß mich mal in die Technik einlesen und dann hier oder woanders einkaufen gehen. Oder einen Optiker fragen.
Mein augenblicklicher Plan ist, aus zwei Spiegeln eine Umlenkung zu bauen, und den Projektor verkehrtherum unter der Platte zu montieren. Oder, je nachdem, wie kurz das neue Objektiv zu bauen ist, den Beamer komplett zu zerlegen und das LCD-Display mitsamt Kondensor in die Anlagenebene einzubauen.
Schauen wir mal.
Mehr dazu bald in diesem Theater!
VG
Dominik
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@all Ich habe so etwas auch vor. Nehme aber einen 7" Bildschirm und übertrage das Bild meiner Anlage mit Hilfe von meinem Videowagen. Das Programm heist dann "Die lange Eisenbahn Nacht" Frei nach Hagen von Ortlofs seiner Sendung. Den Bildschirm habe ich getarnt in eine Felswand eingelassen. So sieht das auch wie eine Leinwand aus. Grüße, Hans
Nun DC Modellbahn im Bau. Verzweigungsbahnhof mit Übergabe Funktion. Tiliig Elite, Lenz, Railware. Mein Verzweigungsbahnhof mit Übergabefunktion (Nach über 30 Jahren habe ich mich von Märklin getrennt.)
Es ist tatsächlich eine Folge von "Stahlnetz", die ich auf die SD-Karte gepackt habe zum testen. Eher zufällig. es ist natürlich jede Art von Filmmaterial denkbar.
Danke für den Tip mit dem DIY-Forum. Ich denke, ich melde mich da tatsächlich mal an und stelle denen das Projekt vor.
In der Zwischenzeit ist es mir gelungen, das Objektiv zu zerlegen. Mittlerweile weiß ich auch, daß es sich hierbei um ein Cooke-Triplet handelt. Die eleganteste Lösung wäre für mich, die Linsen im Objektiv durch andere zu tauschen, so daß sich der minimale Projektionsabstand von ca. 140 auf 50 cm verkürzt.
Da ich eh eine neue Brille benötige, werde ich mal den Dorfoptiker hier bemühen. Der kann wenigstens die vorhandenen Linsen vermessen, das ganze vielleicht sogar berechnen, und ggf. irgendwelche Brillengläser zurechtschleifen.
Bis demnähx,
D.
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27.04.2014 20:25
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