Hallo miteinander!

Mein Name ist Michael, ich komme aus Österreich und bin zwischen 50 und 55 Jahre alt. Vor mehr als 10 Jahren habe ich damit begonnen, mir meinen Traum aus Kindertagen zu erfüllen. Ich habe mir meine eigene Spielbahn, nachdem ich nach langen Jahren der Abstinenz dieses Hobby wiederentdeckt hatte.

Und diese Anlage möchte ich Euch nun vorstellen:

Die Anlage hat eine U-Form (4,6m - 3,6m - 4,6m bei einer Breite zwischen 0,8 und 1,4m). Als Gleismaterial verwende ich das Märklin C-Gleis mit ein paar Ausnahmen - K-Gleis auf Brücken.

Beim Gelände und der Landschaftsplanung orientierte ich mich an dem, was ich vor meiner Haustüre habe - das Voralpenland. Eine hügelige Landschaft zwischen Donau und Alpen. Die Anlage besitzt eine zweigleisige Hauptbahn und eine eingleisige Nebenbahn ... und das alles unter Oberleitung. Es gibt einen größeren, städtischen Bahnhof (als Keilbahnhof angelegt), einen kleineren, ländlichen Bahnhof und einen Haltepunkt im Umfeld einer LKW-Fabrik.

Hinsichtlich Fuhrpark fasziniert mich am meisten die Epoche IV (1970-1980) und da vor allem die ÖBB und die DB. Generell darf aber alles auf die Strecke was mir gefällt.

Die Anlage war anfangs nur für AC-Analogbetrieb ausgelegt. Seit einigen Jahren fahre ich digital, steuere Weichen und Signale aber noch immer analog.

Als Einstieg in meine Anlage zunächst eine schematische Darstellung des Gleisplans:

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Wer mehr über meine Anlage wissen möchte, kann gerne hier im Beitrag oder per PN Kontakt aufnehmen. Ich freue mich über jedes Feedback von Gleichgesinnten.

Eine andere Möglichkeit, mehr über meine Anlage zu erfahren, sind meine Videos. Dabei versuche ich jeweils zu einem bestimmten Thema passende Zugbildungen zusammenzustellen und diese im Voralpenland in Szene zu setzen. Die Videos erscheinen in eher unregelmäßigen Abständen. Falls Sie Euch gefallen ist ein Abo eine gute Möglichkeit dranzubleiben und über neue Videos automatisch informiert zu werden.

Nachfolgend möchte ich Euch einige Videos direkt vorstellen - weitere findet Ihr dann im Kanal.

Der Mozart fuhr ab 1954 zunächst von Strasbourg über München nach Salzburg. Ab 1964 erreichte er mit der Verlängerung Richtung Westen nach Paris und Richtung Osten nach Wien sein größte Ausdehnung. Bis zum endgültigen Aus im Jahre 2008 war der Mozart als F-Zug, D-Zug, FD-Zug und EuroCity eingestuft.

Charakteristisch für den Mozart war die gleichzeitige Einreihung von Wagen der DB, ÖBB und SNCF, was meist zu einem sehr bunten Erscheinungsbild führte. Seinen höchsten Bekanntheitsgrad erreichte der Zug Ende der 1970er Jahre mit farbintensiven Eurofima-Wagen der SNCF und ÖBB und einem Quick-Pick-Wagen der DB.

Auch der Einsatz seltener und ausgefallener Wagen wie z.B. der K-Wagen der ÖBB, der Inox-Wagen der SNCF oder die (Halb-)Speisewagen "Quick-Pick" und "Kakadu" der DB machten ihn zu einem besonderen Zug.

Anhand ausgewählter Zugzusammenstellungen möchte ich an die verschiedenen Zuggattungen erinnern, in denen der Mozart unterwegs war. Es ist somit auch eine Reise in die Vergangenheit, zu der ich auf einen Besuch meiner Modellbahnanlage "Das Voralpenland in H0" einlade.

Viel Spaß beim Anschauen!

Hallo Michael,

sehr schöne Vorstellung und toll gestalteter Gleisplan. Vielen Dank dafür.

Mir ist klar, dass heute der Trend zu Videos geht. Ich bin da eher altmodisch und mag Bilder gern. Freue mich, wenn du hier noch ein paar einstellen könntest.

VG Martin

Hallo Martin,

es freut mich wirklich, wenn mein Voralpenland auch anderen gefällt und die Videos ankommen.

Leider ist es tatsächlich so, dass es von Anlage nur ganz wenige (und kaum wirklich gute) Fotos gibt.
Ich muss da wirklich mal Zeit investieren. Aber beim Fotografieren habe ich immer das Gefühl, dass das was ich zeigen möchte, in einem Video besser rüberkommt.

Hier noch zwei Videos, die etwas mehr über die Anlage verraten.

Zunächst eine Kameramitfahrt aus April 2022 über die gesamte Anlage.