Hallo Martin,

pfiffige Idee Deine Hintergründe :)

See und stimmungsvolle Wolken gefällt mir noch ein kleines bisschen besser als die alte Fabrik.

Viele Grüße
John

Hallo Martin,

erst einmal zur deiner Umfrage. Wenn du auf diesem Weg weitermachen willst bleibt dir eigentlich nur die 3.Version, der Acker. Wenn du das mal auf Maps vergleichst und du dir die Nachwende Bauten wegdenkst kommst du unweigerlich zu diesem Ergebnis. Das andere sieht zwar reizvoll aus, passt aber nicht wirklich zur Szene. Erst recht nicht die Fabrik auf dieser Gleisseite im landwirtschaftlich geprägten Malchow. Und ob das dazu aussieht in der Schräge an der Wand also nach vorn kippend??? Der Acker lässt sich mit ein paar (Allee-) Bäumen besser tarnen. Die Bahnhofsstraße verläuft in diesem Bereich parallel zum Bahnhofsareal bevor sie dann weiter in die Teterower Chaussee mündet die ebenfalls parallel verläuft. Ich vermute mal das diese Einmündung vor der Wende nicht bestand.

Zweitens hattest du vergessen zu erwähnen das deine Gleise plötzlich Rost angesetzt haben, sehr schön.

Drittens habe ich hierzu von dir geklaut eine Frage. Welches Grundmodell für den Anhänger hast du verwendet? Sind die Bretteraufbauten selbst angefertigt? Wenn welches Profil (Evergreen?) hast du verwendet?

Gruß André

Moin,

am besten gefällt mir der Jowi M1, danach dann die Fabrik. Ich finde bei Wald und Acker stimmen die Proportionen nicht, beide sind zu "wuchtig" gegenüber dem Vordergrund. Die Bäume beim Wald und die Hügel beim Acker müssten etwas "schmaler" ausfallen, dann würde das glaube ich besser aussehen.

Gruss
Tom

Hallo,

mir gefällt der See am meisten..

Grüße
echoo

Gruß Andre

...eigentlich heißt ja deine Anlage nicht umsonst 'Malchow am See', allerdings wenn man sich nach Norden/Nord-Ost wendet hat man dort die 'Meklenburgische Schweiz' (also das 3. Bild) - schwierig...
Grundlegend tendiere ich aber auch zum See.

Hallo zusammen,

Schön, dass euch meine Hintergrund-Experimente gefallen haben. :-)
Im Ranking steht es aktuell: JoWi: I Wald: 0 Acker: I See: III Fabrik: III

@Andre:
1. Du hast natürlich Recht. Für „Malchow am See“ mit Blick gen Westen wäre nur der Acker vorbildgerecht und genau dieser ist ja auch in meinem aktuellen (leider zerknitterten/verbeulten) Hintergrund zu sehen. Dennoch fand ich das Spiel mit alternativen Hintergründen mal ganz spannend.
2. Und ja, die Schienen haben endlich Rost angesetzt. :-) Ich hatte mich zunächst nur an einer Probeecke hinter dem ACZ versucht, aber mittlerweile sind sämtliche Schwellen und Gleise behandelt. Aber was für ein Aufwand selbst bei so einem kleinen Rangierspiel! :-/
3. Der Anhänger ist auf Basis des altbekannten tschechischen(?) Modells aus Permot-/Hruska-Produktion (1980er) entstanden. Der Lattenaufbau ist also kein Eigenbau, sondern nur eine Modifikation. Kennt zufällig jemand die genaue technische Typen-Bezeichnung des Vorbild-Anhängers?



Mit Ausnahme des JoWi-Hintergrunds stammen übrigens alle für meine Spielerei verwendeten Fotos aus Malchow (Meckl.) und näherer Umgebung. Soviel Vorbildbezug dürft ihr mir schon zutrauen! ;-) Die Motive „Wald“ und „Acker“ findet man westwärts entlang der Strecke nach Karow. Das Foto mit dem „See“ entstand direkt an der Strecke nach Waren unmittelbar hinter der Bahnhofsausfahrt Blickrichtung ostwärts. Zu sehen ist der Fleesensee im Übergang zum Malchower See.
Und selbst die „alte Fabrik“ ist tatsächlich im ansonsten landwirtschaftlich geprägten Malchow zu finden – ich hatte ja bereits von der langen Tuchmacher-/Textilfertigungstradition im Ort berichtet.

Die Fabrik würde sich wegen der Dachschräge als Hintergrund tatsächlich nur schwer umsetzen lassen. Danke für eure diesbezüglichen Hinweise! Dies ist ausfolgendem Grund für mich interessant: Ich hatte ja bereits im Beitrag #1 angedeutet, dass ich mit meinem als „Bühnenanlage“ konzipiertem Rangierspiel eventuell auch mal ein anderes Thema darstellen möchte. Schließlich kann man die „Kulissen“ wie auf einer echten Bühne schnell und unkompliziert austauschen - nichts ist dauerhaft fixiert.
Wer die Spundwand vor der alten Fabrik entdeckt, kann ja das Bild im Kopf nochmal neu für sich zusammensetzen und die Fantasie etwas spielen lassen und … … … kommt dann vielleicht auf das zweite Thema?! Aber wie schon im Beitrag #1 geschrieben, ist das in der Umsetzung wirklich ganz ferne Zukunftsmusik, obwohl mich die Planungen und Recherchen schon eine ganze Weile beschäftigen!

Viele Grüße
Martin

Hallo Martin,
Danke für den Hinweis mit dem Anhänger. Beim genauer Betrachtung hatte ich zwar die Vermutung, war mir aber nicht ganz sicher.

Na dann mach mal deinen See, pass aber auf das der dir nicht auf die Gleise ausläuft 🤣. Du musst aber wirklich drauf achten das du den wegen der Schräge nicht zu hoch ansetzt. Und der Himmel ist am Horizont auch nicht satt blau sondern fast weiß und geht ja so langsam ins blaue über. Ein zwei Büsche oder Bäumchen zum kaschieren würd ich trotzdem davor setzen.

VG. André

Hallo zusammen,

Neben dem Bauen muss natürlich auch immer etwas gespielt werden – zuletzt digital mit den Motiven des Hintergrundes… Heute haben es mir die abgestellten E-Wagen zur Beladung durch die KAP/LPG aus Beitrag #54 angetan...
Die Stellzeit ist vorbei und die 101er soll die Wagen abholen und für den Nahgüterzug bereitstellen. Der Rangierer kuppelt schon an. Aber was ist das? Ein Baggerfahrer der LPG springt auf die Gleise, ruft laut und wedelt wie wild mit den Armen. Eine Hydraulikleitung war geplatzt und er konnte den letzten Wagen nicht fertig beladen… Na, da wird dann wohl ein Standgeld fällig?!





Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Martin

Hallo zusammen,

Schon lange war ein Treppenübergang vom Kohlehandel/Lstr. zur großen Sägewerkrampe fällig. Ansonsten wäre der häufig benutzte Weg längs des Gleises an der Ladestraße/Rampe hier unterbrochen. Die Rampe ist immerhin fast mannshoch! Das Original aus den 1940er Jahren ist mittlerweile schon sehr zugewachsen (vgl. folgendes Foto).


Vorbild (links) und Modell (rechts)

Das war früher natürlich nicht der Fall und so präsentiert sich meine aus Balsaholz gebaute Treppe nahezu vegetationsfrei (von etwas Algen-/Moosgrün an den Wangen einmal abgesehen). Nur der obere Übergang zur Rampe wurde wohl vor kurzem noch mal mit frischem Putz ausgebessert.



Die „Fuhre“ oben auf der Rampe ist mal wieder ;-) ein konkreter Nachbau einer Kindheitserinnerung.


SR2 und passender Anhänger MKH M1 (früher auch häufig hinter Schwalben gesehen)

Mindestens einmal in der Woche kam so ein „schmuddeliger Typ“ mit seinem knatternden SR2 in unsere Siedlung gefahren und leerte die sogenannten „Specki-Tonnen“ in seinen Anhänger aus. Ich vermute, dass er damit sein privates „Viehzeug“ zuhause gefüttert hat. Nebenbei kramte er auch noch die Mülltonnen nach verwertbaren Sachen durch. Nicht aus Not, sondern eher nach dem Motto: „Nichts verschwenden – wiederverwenden!“ Ein Motto, dem ich mich im Grundsatz gerne anschließe! :-)

Viele Grüße
Martin

Hallo zusammen,

In kleinen Schritten geht es weiter voran. Nachdem ich in den Beiträgen #52 und 53 über die Bahnsteigübergänge berichtet hatte, fiel mir auf, dass ein ähnlicher Übergang vielleicht auch zum Güterschuppen am EG sinnvoll sein könnte. Ähnliches hatte ich mal auf der alten Anlage (vor Hövet) von „FSB“ gesehen und es erschien mir einfach praktisch, mit dem Gepäckkarren direkt vom Zug bis an die Rampe des Güterschuppen durchrollen zu können.
Also habe ich auch hier den Bahnsteig etwas abgesenkt und wie bei den anderen Übergangen aus Balsaholz und Farbe eine kleine Ebene geschaffen. Zuvor musste allerdings der alte Piko-Prellbock die „Vorderbeine“ etwas einziehen, damit man noch halbwegs vernünftig das linke Tor erreichen kann.


Wie üblich zunächst ein (Über)Blick aus der Vogelperspektive, damit ihr die Lage der „Baustelle“ einfacher zuordnen könnt.


Die Reichsbahner ins Gespräch vertieft. Worum es wohl geht? „Dallas“ oder „Denver Clan“? ;-)




Und mittlerweile auch fast schon ein Standard in diesem Thread: Eines meiner Umbaumodelle hat sich mit in das Bild geschlichen. ;-)

Diesmal ein alter Piko-Wagen noch aus DDR-Zeiten ganz nach dem Motto aus dem vorherigen Beitrag: „Nichts verschwenden – wiederverwenden!“. Bei diesem habe ich mal den Tipp vom „Modellbahnfrokler“ zur Tieferlegung des Wagenkastens um 1mm umgesetzt – ein ziemlicher Aufwand. Neben einem Pappdach, Aussteifungsdiagonalen, RP25-Rädern, Rangierertritten und einer neuen Beschriftung hat der Wagen auch noch reichlich Griffstangen ringsherum erhalten. In der Realität hatte er aufgrund des hohen Alters allerdings nur noch wenige Betriebsjahre vor sich…

Ich wünsche euch einen guten Start ins Wochenende
Martin

Tagchen.

Sag mal, im Beitrag 60 ist ein paarmal dasselbe Bild zu sehen? Passiert mir auch oft, wenn ich den Bildlink kopiere und dann vergesse, die Dateinamen anzupassen...

Netten Gruß

Jörg

Hallo Martin,

die Tieferlegung bei dem Piko G-Wagen verändert das Erscheinungsbild schon erheblich. Wusste gar nicht, dass der Wagen zu hoch ist. Ich habe daraufhin den Artikel von den Modellbahnfroklern zu dem Umbau gelesen. Hast du bei dem Wagen auch noch was an der Länge geändert?
Stattest du deine Wagen eigentlich alle mit RP25-Rädern aus? Zu den in Beitrag 68 gezeigten E-Wagen würde mich der Hersteller interessieren. Haben die auch Radsätze mit niedrigeren Spurkränzen bekommen?

Viele Grüße
Christian

Zitat von Lernkern im Beitrag #71

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Sag mal, im Beitrag 60 ist ein paarmal dasselbe Bild zu sehen? Passiert mir auch oft, wenn ich den Bildlink kopiere und dann vergesse, die Dateinamen anzupassen...

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Tag André.

Zitat von traktor57 im Beitrag #73

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Zitat von Lernkern im Beitrag #71

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Sag mal, im Beitrag 60 ist ein paarmal dasselbe Bild zu sehen? Passiert mir auch oft, wenn ich den Bildlink kopiere und dann vergesse, die Dateinamen anzupassen...

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Hallo Jörg,

ich möchte dich auf einen Lesefehler deinerseits aufmerksam machen. Erstens meinst du sicher #59 und zweitens hat Martin seine verschiedenen Hintergrundambitionen zur Abstimmung präsentiert. Natürlich mit der gleichen Fahrzeugauswahl bzw. dem gleichen Vordergrund.

VG. André

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Hallo zusammen,

@Jörg: Bei dem zitierten Beitrag habe ich verschiedene Hintergründe für die gleiche Szene ausprobiert und vorgestellt. Andre hat dies ja dankenswerter Weise schon aufgeklärt. :-)

@Christian: Nein, die Länge des G-Wagens habe ich belassen. Die 1mm Höhendifferenz entsprach ca. einer Bretthöhe/-lage. Diese habe ich ausfräst und die inneren "Stützsäulen" passend abgesägt.
Die RP25-Räder verwende ich nur für sogenannte Leitungswagen, also Wagen ohne Bremsanlage, weil sie aus meinem Empfinden dann besonders zur Geltung kommen. Im Normalfall verdecken die Radbremsen ja einen großen Teil des Spurkranzes. Da kann ich dann auch ohne RP25 gut mit leben.
Die E-Wagen stammen im Ursprung von Klein Modellbahn bzw. M+D. Ich habe sie mit diesen (bereits lackierten) Radsätzen gebraucht hier im Forum gekauft. Keine Ahnung, ob die original waren. Alle genannten Umbauten habe ich dann selbst vorgenommen.


Bei diesem Wagen habe ich aufgrund der vielen Veränderungen auch mal ein Foto in der Bauphase gemacht.



Ohne Bremsanlage und Kurzkupplungskulissen sieht der Wagen schön spartanisch und "untenrum luftig" aus.

Angetan von dem freien Durchblick hatte ich mir seinerzeit auch noch ein paar Gedanken zur weiteren Verschlankung der alten Piko-Kupplungen gemacht. Die Notwendigkeit des massiven ausgestanzten Blechbügels erschließt sich mir bis heute nicht. Die schlanken Drahtbügel von Prefo/Dietzel empfand ich immer als viel gelungener. Die sehen ja fast schon etwas wie die heutigen OBK-Kupplungen aus... ;-) ;-) ;-) Sowas hätte ich gern an allen meinen alten Wagen. Also habe ich seinerzeit mal ein paar Entwürfe zum Umbau/Selbstbau ohne notwendigen Ausbau der Piko-Kupplung gemacht und zwei davon in "Prototypen" umgesetzt.


Beispiel 1


Beispiel 2

In der Seitenansicht gefielen sie mir schon sehr gut, nur die Funktion war noch etwas hakelig. Da müsste noch etwas Feinschliff dran. ;-) Habt ihr eventuell andere Ideen auf dieser Basis im Kopf oder mal ausprobiert? Oder gibt es dazu schon woanders gute, wenig aufwendige Lösungen zu finden?

Viele Grüße
Martin

Hallo zusammen,

nach langer Bauphase war am Wochenende auf unserem leider ungeheizten Dachboden endlich mal wieder Spielbetrieb (vgl. Foto mit Wintermütze). Das Interesse an kniffeligen Rangieraufgaben und echtem Fahrplanbetrieb hielt allerdings nicht lange an. ;-) Die größte Lok (118er) musste unbedingt her! Sie wurde trotz Getriebeschaden extra aus dem "Raw" zurückgerufen und vor den regulären Nachmittagszug P4115 gespannt.


Ein Bauzug musste zunächst auf die Überholung durch den Personenzug warten, bevor er weiterfahren durfte.

Dann der nächste Wunsch: Können wir auch mit zwei Loks fahren? Gleichzeitig auf eingleisiger (analoger!) Nebenbahn...?!?! 8-) Wir haben dann den Bahnhof freigeräumt und die Parallelgleise 2+3 für dieses Experiment genutzt. ....Später fuhren dann sogar drei Loks (nach Geschwindigkeit sortiert) hintereinander her... Was für ein Spaß! ;-)
So unterschiedlich können die Spielideen bei der MoBa ausfallen...

Viele Grüße
Martin

Gruß Martin

Ich find das herrlich...
Genau dafür ist MoBa da - mit den Kindern spielen, Deren Kreativität fördern und Sie an die Technik heranfüren.

Ich will endlich Enkel......!!

Der alte G-Wagen ist Spitze geworden!
Bei den Kupplungen mußt du immermal bei eBay schauen, ab und zu haben die dort die alten Prefo's drin.

Gruß Ulf

Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.

Gute Idee mit der Kupplung. Aber sehe mal hier. Vielleicht wäre das was. Bisschen Änderung am Wagen muss aber sein.
Werbung: https://www.ebay.de/itm/Set-4-Stuck-PIKO...~0AAOSwUylgFAZu
Vorteil ist bei der Kupplung, dass man da vorentkuppeln kann.

Hallo zusammen,

@Andreas: Die Idee mit den (uralten?) Piko i-Kupplungen finde ich interessant. Ich bin vor Jahren mal darüber gestolpert, dachte aber, dass dies nur ein paar Messemuster aus den 1960er waren. So hatte ich den Beitrag seinerzeit zumindest verstanden. Dank deines Hinweises weiß ich nun, dass es sie auch aktuell noch reichlich (und nicht zu teuer) zu kaufen gibt.

Damals habe ich auch ein Foto im montierten Zustand gesehen. Ich empfinde sie als angenehm anders, aber nicht unbedingt zierlicher/unauffälliger als die aktuellen Bügelkupplungen. Zum Einbau müsste wohl der Wagenkasten runter, um die Halterung ähnlich den originalen Piko-Kupplungen aus den 1970/80ern über dem Ballastgewicht zusammenbiegen zu können.

Was mir aber vorschwebt, sollte folgende Eigenschaften vereinen:
- zierlich/unauffällig (zumindest in der Seitenansicht bzw. „Preiser-Perspektive“),
- kein Ausbau der originalen Piko-Kupplung erforderlich (Auch wenn das System mit dem kleinen Federring so simpel daherkommt, scheine ich damit auf Kriegsfuß zu stehen. Nach einem Tausch habe ich immer das Gefühl, dass die seitliche Federwirkung deutlich schlechter ist als ab Werk. Warum auch immer…?)
- keine Neuinvestition (Dies schließt zusammen mit dem vorherigen Punkt dann leider auch die ebay-Prefo-Kupplungs-Kaufoption aus.)
- Kupplungsabstand etwas verkürzen!!!
- ca. 60-80 Stk. mit eigenen Werkzeugen (Zangen, Schablone) zu fertigen.

Auf die genannte Eigenschaft der Vorentkuppelbarkeit (der i-Kupplungen) kann ich verzichten, da bei mir aufgrund der geringen Tiefe des Rangierspiels an jeder Position von Hand abgekuppelt werden kann und soll! :-) Daher überlege ich sogar, den konstruktiv wie auch immer gestalteten „Bügel nach unten“ einfach wegzulassen. Ich benötige ihn nicht.
Da ich tagesaktuell leider kein neues Muster bauen kann, habe ich hier erstmal nur eine neue Skizze angefügt, welche meine Idee des selbst gebogenen 0,3er Drahts (in rot) verdeutlichen soll. Es ist letztendlich eine Weiterentwicklung meines Beispiel 2 aus dem Beitrag #75. Der Draht soll dabei die Ösen nicht auf den Innenseiten berühren. Dies hatte das Muster Beispiel 2 hakelig gemacht. Das einzuklebende kleine Klötzchen (in grün) soll den Abstand der Drahtenden fixieren und somit ein Spiel zu den Innenseiten sicherstellen.


Aufsicht
Seitenansicht 1 (möglicherweise öffnet der Bügel bei dieser Form nicht weit genug)
Seitenansicht 2 (gekröpfter bzw. gebogener Verlauf sollte weitere Öffnung ermöglichen)

Viele Grüße
Martin

Hallo zusammen,

In den Beitragen #15, 62 und 66 ging es ja bereits um den (unscharf fotografierten) tschechischen(?) Lattenanhänger aus Permot-/Hruska-Produktion. Ich hatte seinerzeit auch versprochen noch einmal Fotos vom letzten Umbauzustand zu zeigen, was ich hiermit nun gern einlösen möchte.
Die letzten Änderungen betrafen im Wesentlichen den Lattenaufsatz. Er hat die oberste Lattenreihe und sein Dasein am Heck eingebüßt. An der vorderen Ladewand gibt es nun zwei neue Verstärkungsstreben zum Chassis, die beim Bremsen die Kräfte der Ladung auf die Wand abfangen sollen.


Hier hat sich die BHG den Anhänger vom ACZ ausgeliehen und wohl vergessen die Warnschilder zu entfernen... Bis auf 3 Paletten scheinen die restlichen Hohlblocksteine während der Fahrt mächtig durcheinander „gewirbelt“ zu sein. Mangelnde Ladungssicherung oder waren es nur lose Bruch-/Ausschusssteinesteine?





Die gestapelten Hohlblocksteine stammen von Kotol und sind leider nicht mehr erhältlich. Die losen Hohlblocksteine hat mir dankenswerter Weise Sven Skrabal hier aus dem Forum im 3D-Druck (kommerziell) nachgefertigt. Ich vermute, dass sie mittlerweile auch über seinen Onlineshop erhältlich sind. Es fällt ein wenig auf, dass die Steine von Kotol ab „Werk“ bereits matt lackiert sind, während die nachgefertigten von Sven etwas halbtransparent erscheinen. Da muss ich noch mal mit etwas Farbe nachhelfen.

Hohlblocksteine spielten auch im realen Malchow (Meckl.) eine zentrale Rolle, wobei ich nicht sagen kann, ob sie im Bahnhof umgeschlagen wurden. Nachdem die Tonvorkommen der alten Ziegelei südlich von Malchow im Jahr 1975 erschöpft waren und die Ziegelproduktion eingestellt werden musste, wurde der Betrieb auf die Herstellung der begehrten Hohlblocksteine umgestellt. Vielleicht kann sich der ein oder andere noch an das riesige Betriebsgelände erinnern? Es lag mitten im Wald am Autobahnzubringer/F192 (heute B192) zur A19-Auffahrt Waren (Müritz). Heute gibt es hier eine Bootswerft/Bootslager o.ä..

Viele Grüße
Martin