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Blockstellenhäuschen plus Lichtsignal - macht das Sinn?
Epoche IIIb: Macht es Sinn, an einem noch betriebenen Blockstellenhäuschen auf freier Strecke ein Lichtsignal zu platzieren? Ich habe da Zweifel, weil das Gebäude und der in ihm arbeitende Blockwärter doch eigentlich dafür da waren, das Flügel- bzw. Formsignal zu bedienen. Wenn jetzt das Formsignal durch ein Lichtsignal (das über große Entfernungen elektrisch bedient werden kann) ersetzt wird, dann ist doch eigentlich auch der Sinn und Zweck des Gebäudes und des Wärters entfallen.
Man könnte die Szene natürlich dennoch so auf der Anlage darstellen - also Häuschen plus Lichtsignal - und das Gebäude leerstehen lassen und langsam dem Verfall preisgeben.
Lost place ... ich hab's befürchtet . Dabei hab ich mir mit Inneneinrichtung und Beleuchtung sooo eine Mühe gegeben . Na ja, mal sehen wie ich dieses kleine Problem löse
auch wenn ich das ähnlich wie Harald sehe, ist es kein Grund zum Aufgeben. Lost Places können ja auch ihren Charme haben. Und kurz nach der Außerbetriebnahme ist da auch noch nicht alles eingestürzt. Vielleicht ein kaputtes Fenster, etwas bröckeliger Putz. Wir sind hier ja nicht in der Neuzeit, wo unbewachte Plätze ein Freibrief für Vanalismus sind. Wenn Du etwas zeittypisches machen willst, dann mal auf die Rückseite noch einen Kilroy.
Reden wir hier von einem reinen Blockstellengebäude ohne Wohnbereich? Die etwas größeren Bahnwärterhäuser wurden doch oft zur Privatnutzung verkauft, zumindest hier im Süden.
Die andere Alternative ist doch ein Tausch des Signals. dann passt es doch wieder.
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
Zitat von Rüm Hart im Beitrag #3Lost place ... ich hab's befürchtet . Dabei hab ich mir mit Inneneinrichtung und Beleuchtung sooo eine Mühe gegeben . Na ja, mal sehen wie ich dieses kleine Problem löse
vermiete das Gebäude doch einfach an den örtlichen Modellbahnverein!
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Oder du baust ein Bahnübergang da hin, z.B. an einem Waldweg. Das gibt es ja durchaus.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
Also, hier im Bereich der DR war die Blockstelle Hetzdorf zwischen Chemnitz und Dresden bis Anfang der 90er Jahre mit Lichtsignalen als besetzte Blockstelle in Betrieb. Siehe hier: https://www.fotocommunity.de/photo/block...eppler/25609748 Oder hier die Bk Grüna zwischen Chemnitz und Zwickau: https://www.sachsenschiene.net/bahn/sta/pic/sta1693-02.jpg Es geht ja nicht nur um das Stellen der Signale, die Blockstelle müsste auch sonst in allen Belangen ferngesteuert als Sbk, selbständige Blockstelle sein. Und das war in vielen Fällen nicht der Fall. Da wurden nur die Formsignale mit ihren Drahtzugleitungen durch Lichtsignale ersetzt. Von daher: Lass die Blockstelle mit Lichtsignalen als besetzte Blockstelle in Betrieb!
Was Du da über die DR schreibst ist ja an sich schön und richtig . Nur hat Manfred nun mal keine Anlage nach DR Vorbild und in den alten Bundesländern war zu seiner dargestellten Zeit auf seiner Anlage beim Vorbild schon einiges ganz anders als bei der DR . Die DR und die alten Bundesländer mit der Eisenbahn sind doch an sich 2 verschiedene Paar Schuhe . Da ich persönlich die DB bis 1990 nie mit eigenen Augen gesehen habe halte ich mich bei diesen Themen im Zusammenhang mit der DB und anderen Privatbahnen mit Absicht generell völlig raus , weil keine Sachkenntniss .
Damit ihr eine bessere Vorstellung habt: Es geht um dieses Blockstellenhäuschen, das am Ausgang meines fiddleyards zur ausgestalteten Anlage steht. Ich habe es kürzlich schon in meinem Anlagenbau-Thread gezeigt und den Hintergrund geschildert: Mein längst verstorbener Schwiegervater, Zeit seines Lebens Modellbahner, hat es vor vielen Jahrzehnten gebaut. Ich habe es umgestaltet, eingerichtet, beleuchtet und eben hier platziert. Jetzt soll links vom Gleis - natürlich mit Schachbretttafel rechts - endlich das erforderliche Signal dazu kommen. Nicht exakt dort, wo es auf dem Foto probehalber steht, sondern noch ein paar cm weiter zurück, auf den gemauerten Sockel genau gegenüber des Blockstellenhäuschens.
Und ich hab halt noch ein Blockstellen-Lichtsignal von Viessmann (Messing, schön schlank und zierlich) und das alte Formsignal von Fleischmann (leider ein bisschen klobig) in der Schublade. Und dummerweise steht es an dieser Stelle sehr exponiert und gut sichtbar für alle Besucher.
[ Hallo Manfred, nur ein Gedanke von mir. Wie plausibel der ist, da müßten andere mit Sachkenntnis was dazu sagen (Sachkenntnis hab ich da nämlich keine.) Wäre es denkbar das die Strecke auf Lichtsignale umgerüstet wurde aber ohne Achszähler zur Gleisfreimeldung einzuführen? Dann müßte ja die Blockstelle weiter besetzt sein um den Zugschluß zu kontrollieren und die Gleisfreimeldung weiterzugeben bzw. die Blocklichtsignale zu stellen. Gruß Thomas
Zitat von Rüm Hart im Beitrag #9Nicht exakt dort, wo es auf dem Foto probehalber steht, sondern noch ein paar cm weiter zurück, auf den gemauerten Sockel genau gegenüber des Blockstellenhäuschens.
Genau da, wo es jetzt auf dem Foto zu sehen ist, steht es richtig. Der Bediener der Blockstelle sieht üblicherweise immer die Rückseite des Signals und kann nach dem Vorbeifahren des Zuges dann auch einfacher den Zugschluß bestätigen. Und neben dem Signal muß er ja auch noch den Streckenblock bedienen.
Bei Umstellung auf Lichtsignale wird das alles automatisiert und die Blockstelle ist nicht mehr mit Personal besetzt - bei der DB war das der übliche Weg.
Zitat von hjs2600 im Beitrag #12Genau da, wo es jetzt auf dem Foto zu sehen ist, steht es richtig.
Hallo Hans-Jürgen Das glaube ich dir unbesehen. Aber dort stünde es auf der Schublade, die ausgezogen werden kann, um den anderen Gleisen des fiddleyards Anschluss an die Anlage zu geben. Siehe HIER(4. Foto ff von oben nach den Zeichnungen und Grafiken). Es würde also nur das vordere Gleis auf meiner fiddleyard-Schublade sichern und hätte keine Gültigkeit für die anderen.
Nein, es muss auf den erwähnten Sockel, und ich bin auch schon dabei, es einzubauen. Fotos folgen natürlich
Zitat von KWer im Beitrag #11Stell das Lichtsignal auf und kreuze das Formsignal aus. Dann wird die Strecke gerade umgerüstet. Die Gebäude hat man ja oft nicht abgerissen.
Gruß KWer
Das erschien mir auch eine gute Lösung bis ein DB Signaler mir erklärte, dass das Lichtsignal bis zur Umstellung mit dem Kreuz gekennzeichnet wird aber das Formsignal wird in der Nacht der Umstellung sofort umgelegt.
Fertig! Zum Beweis hier nur ein Foto. Noch mehr und weitere Beschreibungen - auch zur Schachbretttafel - gibbet DORT in meinem Anlagenbau-Thread. Klickt euch bitte dorthin, dann hab ich nicht alles doppelt.
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Blockstellenhäuschen plus Lichtsignal - macht das Sinn?
14.03.2024 21:31 (zuletzt bearbeitet: 14.03.2024 21:33)
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. Dabei hab ich mir mit Inneneinrichtung und Beleuchtung sooo eine Mühe gegeben 
. Na ja, mal sehen wie ich dieses kleine Problem löse
