Hallo Mobaforum Hoffe Alle hatten ein frohes Ostern 24 und alle Eier konnten gefunden werden. Nicht Wenige dürften die Feiertage genutzt habe um Mobabetrieb vollzogen zu haben. So auch ich und so kam es wie es kommen musste wenn 3 Mobafreaks "spielen" Richtig " Einer kommt auf eine dumme Idee" Und die lautet wie folgt. Aus etlichen alten Dampflokfilme bekannt. Bei diesen fällt auf das häufig Dampflok's vor schweren Zügen (12 D Zugwagen und mehr) bei der Anfahrt schleudern (Durchdrehem der Treibräder). Erst Recht wenn Meister Horst mit langem Arm am Regler steht. Jetzt die Frage "Wie kann man dieses Schleudern" mobamässig darstellen. Welche Lösungen könnten dieses ermöglichen ? Also ohne Festhalten des letzten Wagens. :-)
Zitat von Mobajunkie im Beitrag #1 Welche Lösungen könnten dieses ermöglichen ?
Da sind wir beim alten Isaac Newton ;-)
Ordentlich Gewichte in die Wagen einbringen. Was bei der Modellbahn dann sicher zu anderen nicht gewollten Effekten führt. Also Gewichte nur im Anfahrmoment. Eine motorisch gesteuerte Bremse würde es auch tun.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
das wurde in H0 schon bei Schlepptenderloks mit zwei Motoren gebaut - der Hauptantrieb ist im Tender und der zweite Motor ist in der Lok eingebaut, treibt die Treibräder an und kann dann auch das Schleudern erzeugen.
Die Suchmaschine Deiner Wahl wird Dir Beiträge und Videos davon liefern...
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Das ist ein Umbau von Leo Soundlab, wie es funktioniert, erklärt er in einem der folgenden Beiträge.
Gruß
Jörg
Leck mich fett! Da hab' ich jetzt tatsächlich gut gestaunt. Der Modellbau, die Anlagentechnik und die Programmierung dahinter sind einfach der Hammer!!!
Mein Gott welch Echo Mit meiner Anfrage habe ich ja praktisch die Büchse der Pandora geöffnet. Das Vidio ist Klasse und das Einzige was mich vor kostenerzeugenden Ausgaben schützt ist die Tatsache, es handelt sich hier um Vorspann. Nach Rücksprache mit dem Schwaten hat es (seine pers. Meinung) einen Vorspann der D Züge OS -HH nie gegeben. ((Traktionswechsel E (1) auf D (0)) Ich pers. hätte ja da eine entsprechende Legende parat gehabt, ok....Vorspann D (2) zwecks Streckenkunde. Natürlich werde ich die Vorspannvariante am WE ausprobieren. Besten Dank an die aktiven Forumuser ;-))
Zitat von Mobajunkie im Beitrag #10das Einzige was mich vor kostenerzeugenden Ausgaben schützt ist die Tatsache, es handelt sich hier um Vorspann.
dein Geldbeutel muss jetzt sehr stark sein. Denn der Vorspann ist keine Voraussetzung für das Schleudern, soweit ich das verstanden habe.
Der Witz ist doch, der normale Tenderantrieb bleibt, mitsamt seinen Haftreifen auf den Tenderrädern, erhalten. Die große Reibung der normalen Tender-Antriebsräder durch viel Gewicht und zusätzliche Haftreifen bestimmt die Geschwindigkeit der Lok. Auf den separat angetriebenen "Treibrädern" liegt nur wenig Gewicht, es gibt daher auch nur wenig Reibung und die können locker durchdrehen, ohne die Lok insgesamt großartig zu beschleunigen, weil der Tender bremst.
Das sollte auch mit einer einzelnen Lok, ohne Vorspann, gut funktionieren. Auch wenn es sicher mit einem zweiten "Bremsklotz" in Form eines zweiten Triebtenders, noch besser geht. Aber der umgedrehte Fall, ein Triebtender schiebt eine Lok mit blockierten, stehenden Treibrädern übers Gleis, geht ja (eher ungewollt) auch.
Ansonsten ja, sehr schöner Modellbau, nett umgesetzte Schleuderfunktion. Als Demonstration dieses Schleuder-Features ist das Video auch absolut o.k.. Im wirklichen Leben hätte man dem Lokführer für so eine Schleuderorgie allerdings wohl die Ohren langgezogen. Ich meine, hallo, Leerzug. auch noch in Doppeltraktion, kein Regen weit und breit, und dann sowas? Deutlich "too much"...
Schleudern war ja schließlich alles andere als erwünscht. Erhöhter Verschleiß an Lok und Gleis und für die Beschleunigungsleistung auch extem kontraproduktiv.
Hallo Forum Nochmals besten Dank für die Tipps bzw. entscheidenen Hinweis. Wie 2 Takt schon bemerkte wird es wohl keine Schonung des Geldbeutels geben. Getreu dem Motto Gutes kostet und Besseres noch mehr. Jetzt kommt noch die KN-Analyse. Fällt diese erträglich aus erhält das AW einen Arbeitsauftrag
Es gibt einige Videos mit schleudernden Lokomotiven- aber keines hat mich, obwohl gut gemacht, wirklich überzeugen können. Auch wenn hier ordenlich an den Lokomotiven ordentlich gebaut und programmiert wurde- es fehlt einfach die Dynamik... Das hat einiges mit der Größe der Modelle zu tun... da beginnen die Räder abrupt an zu schleudern. Und ebenso abrupt endet das Schleudern. Beim Vorbild kann man den Beginn des Schleuderns einige Augenblicke vorher erkennen (der Druck am Schieberkastenmanometer fällt)- ein erfahrener Lokführer zieht jetzt den Regler ein- dann beginnen die Räder langsam an durchzudrehen. Durch den beigezogenen Regler endet das Schleudern in der Regel nach drei bis fünf Umdrehungen, um ebenso langsam auf die der Fahrgeschwindigkeit entsprechende Drehzahl abzusinken. Mit vorsichtig ausgelegtem Regler wird dann weiter angefahren. Am Regler kann man ein beginnendes Schleudern auch spüren... Beim Auslegen des Reglers bewegt sich der Regler nur ein kleines Stück- bis das Hilfsventil angehoben ist. Wenn jetzt der Dampf abströmt, läßt sich das Hauptventil leicht anheben- der Reglerhebel läßt sich leicht weiter öffnen. Beim Schleudern wurde der Regler zu weit geöffnet und der nun abströmende Dampf läßt den Regler leichter öffnen. Das beginnende Schludern ist am plötzlich zu leicht zu öffnenden Regler zu spüren. Mit dem "starken Arm" wird der Regler nun noch weiter geöffnet- so daß die Lok "wie nicht gescheit" trampelt. Dann hüte man sich zu sanden- um die Lok einzufangen. Hier sind Triebwerksschäden vorprogrammiert...
Das Beispiel bezeugt mal wieder eindrucksvoll die Grenzen der Sound-Spielerei: Räumliches Hörempfinden lässt sich nun mal nicht maßstäblich verkleinern! (Wenn man die Wellenlängen mit verkleinern würde, wären wir längst im Ultraschall-Bereich.) Am Ende kommt bei dem ganzen teuren Getue doch nur kindisch albernes Tsch, tsch, tsch... und noch alberneres "Quieeetsch" beim Bremsen rüber! Früher sagte man: "Wer sein Geld nicht kann seh`n liegen, kauft sich Tauben - sieht er`s fliegen." Adaptiert: "Wer vom Geld hat viel zu viel, versenkt`s in Sound - ein tolles Spiel!"
Also der Beitrag von PKP ist richtig gut beschrieben. Auch sein Einwand bezüglich des Schleuderns in den Videos. Bei der Umsetzung in der 0110 könnte man den Schleudermotor event. durch verschiedene Massnahmen deutlich verlangsamen und auf max. 5-10 Umdrehungen begrenzen. Mal sehen. Erstmal KN Analyse dann sehe ich bzw. wir weiter. Was nun den Geldbeutel angeht. Nun das Mobabudget 24 ist sowieso schon gesemmelt worden. Das Gute an dieser Tatsache "Dank glorreicher Ideen unseres Wirtschaftsministers Dr. Harbeck konnte eine Räumlichkeit freigemacht werden. Dieser wird zukünftig zwei 16er a 8m SBH beherbergen.
Zitat von Modell-Bauer im Beitrag #15Räumliches Hörempfinden lässt sich nun mal nicht maßstäblich verkleinern! (Wenn man die Wellenlängen mit verkleinern würde, wären wir längst im Ultraschall-Bereich.)
die Wellenlänge bestimmt nicht die räumliche Ausbreitung eines Signals. Das räumliche Hörempfinden basiert auf Laufzeitunterschieden verschiedener Signalquellen. Die können aber alle die gleiche Wellenlänge haben. Wobei sich diese durch das Medium, durch das sich die Welle bewegt, verändern kann, weil sich die Wellenlänge proportional zur Schallgeschwindigkeit verhält. Innerhalb eines Mediums (hier wohl Luft) ist die Schallgeschwindigkeit und damit die Wellenlänge aber gleich. Die Laufzeitunterschiede und damit das räumliche Abbild entstehen durch unterschiedliche Entfernungen der Quellen zum Ohr und unterschiedliche Pegel der Quellen.
Zitat "Wer vom Geld hat viel zu viel, versenkt`s in Sound - ein tolles Spiel!"
Das ist eine rein persönliche Entscheidung und ist nicht zu kritisieren. Sonst könnte man gleiches zum gesamten Modellbahn Hobby sagen, oder jedem Hobby.
Gruß Tom
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Zitat von DL7BJ im Beitrag #17die Wellenlänge bestimmt nicht die räumliche Ausbreitung eines Signals. Das räumliche Hörempfinden basiert auf Laufzeitunterschieden verschiedener Signalquellen.
war es aber nicht auch so, dass das räumliche Orten von Geräuschen durchaus frequenzabhängig ist? Ich hab' da was im Hinterkopf, dass wir tiefe Frequenzen kaum oder gar nicht orten können. Daher auch die Technik mit dem Subwoofer bei Stereoanlagen, weil bei Bässen der tatsächliche Standort der Lautsprecher praktisch egal ist?
Insofern spielt die Wellenlänge / Frequenz zwar keine Rolle für die Ausbreitung, aber durchaus dafür, ob wir die Quelle räumlich verorten können oder nicht.
Zitat von Zwei-Takt im Beitrag #18 war es aber nicht auch so, dass das räumliche Orten von Geräuschen durchaus frequenzabhängig ist? Ich hab' da was im Hinterkopf, dass wir tiefe Frequenzen kaum oder gar nicht orten können. Daher auch die Technik mit dem Subwoofer bei Stereoanlagen, weil bei Bässen der tatsächliche Standort der Lautsprecher praktisch egal ist?
richtig, so grob unter 100Hz können wir Menschen das nicht mehr, weil der Abstand der Ohren im Verhältnis zur Wellenlänge einfach zu gering ist, um noch Phasendifferenzen aufzunehmen und so grob unter 20Hz ist beim Menschen sowieso Schluß mit der Hörfähigkeit, der sensibelste Bereich liegt zwischen 1 und 3kHz. Aber es gibt Lebewesen auf dem Planeten, die das noch können, z.B. Wale. Dazu kommt aber noch ein weiterer Aspekt. Bei der niedrigen Frequenz ist die Wellenlänge hoch, bei 100Hz um die 3m. Man muss also auch den passenden Raum für die Wellenausbreitung haben, sonst ist das immer gedämpft. Reflexionen in geschlossenen Räumen kommen auch noch dazu.
Aber über die tiefen Frequenzen müssen wir bei den kleinen Lautsprechern wohl gar nicht mehr reden, das können die sowieso nicht. In einem anderen Thread hatte ich mal geschrieben, für die Tiefbässe einen Subwoofer unter die Anlage zu stellen mit einem zweiten Sounddecoder. Da kam der Einwand, dass dieser aber keine Lastregelung mehr hätte, was dann zu unterschiedlichen Sound zwischen Modell und Subwoofer führen würde.
Oder Gartenbahn ;-) Was aber an der Ortbarkeit unter 100Hz nicht viel ändert, das kann der Mensch weder in 1:87 noch in 1:1. Auch > 20kHz eher nicht, im Alter sowieso nicht mehr, da sinkt die obere Hörschwelle massiv ab.
Gruß Tom
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Zitat von Mobajunkie im Beitrag #12 Wie 2 Takt schon bemerkte wird es wohl keine Schonung des Geldbeutels geben. Getreu dem Motto Gutes kostet und Besseres noch mehr. Jetzt kommt noch die KN-Analyse. Fällt diese erträglich aus erhält das AW einen Arbeitsauftrag
Tschulligung.
[Blödsinn ein] KN-Analyse, die Abkürzung ist m.W. falsch, in der Wirtschaft (und nur da;-) spricht man generell von der Kotzen-Husten-Analyse. [/Blödsinn aus]
Halte uns auf dem Laufenden, falls das Projekt zustande kommt. Und denk dir nichts, mein Budget für 2024 ist auch schon gesprengt...
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Schleudern der Dampfer
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02.04.2024 23:40
Antworten
Ich meine, hallo, Leerzug. auch noch in Doppeltraktion, kein Regen weit und breit, und dann sowas? Deutlich "too much"... 
