hallo Peter und alle anderen MoBa-Freunde,
auch von mir gute Genesungswuensche und ein Frohes Weihnachtsfest!

Als ich vor 5 Jahren in Rente ging, hatte ich erstmal einen Herzinfarkt, 1 Jahr spaeter bekam ich einen Schrittmacher, jetzt seit zwei Jahren kaempfe ich gegen Krebs (Hals-Nacken).
Alles ziemlich deprimierend.
Im Jan 2023 hatte ich dann die Idee, ein altes Hobby aus meiner Kindheit/Jugend wieder anzupacken und es hielft mir, wieder positiv nach vorne zu schauen!
Die MoBa ist wie eine gute Therapie!

beste Gruesse
Klaus

Hallo Klaus,

ich wünsche Dir ebenfalls angenehme Feiertage. Ja man muss da irgendwie durch und da bin ich so gesehen immer noch gut dran. Aber wer weis was noch wird. Immer positiv denken wenn´s auch schwer ist. Aber es geht hier auch bald wieder weiter. Zu Hause laufe ich mittlerweile mit Kompressionsstrumpf auch schon ohne Gehhilfen. Aber man muss halt geduldig sein.

BG
Peter

Hallo Jörg,

ja es hilft ja alles nichts. Mir fehlt jetzt natürlich auch die Bewegung draußen mit Nordic Walking oder Radfahren. Ich hoffe ja das ich im Frühjahr da wieder so langsam in die Spur komme.

Ich wünsche Dir noch Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch,

BG
PS

Hallo Martin,

auch für Dich ein Frohes Fest und dann einen guten Rutsch ins Jahr 2024. Ja es gibt immer noch was nach zu pflanzen oder zu detaillieren.

BG
Peter

Hallo Martin - Bremen,

ein Frohes Fest an Dich da oben in HB. Na ja es geht trotz alledem immer irgendwie weiter und es gibt ja im neuen Jahr noch ein neues Projekt !!

BG
Peter

Moin.

Zitat von Buba im Beitrag #101

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Die MoBa ist wie eine gute Therapie!

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Die BRAWA-Lok ist eben so gut wie fertig geworden. Einige Kleinteile müssen noch nachgerüstet werden. Das neue Anschriftenbild wurde mit Ätzschildern von KUSWA erstellt. Diese preußische G 5.4, hier als 54 1034, war noch im Jahre 1929 im Bw Wittenberge beheimatet. Hier wartet die Lok im Kreuzungsgleis des Bahnhofes Cumlosen mit einem Sammelgüterzug auf die Überholung eines Personenzuges.

Hallo Peter,

gut, daß es bei Dir so langsam bergauf geht - da wünsche ich Dir eine schnelle Genesung !
Und sehr schön zu sehen, wie Deine Module nun, kurz vor der Ausstellung, fertiggestellt ausschauen.

Gruß
Martin

In der Zwischenzeit habe ich noch einige kleinere Anpflanzungen an den Rändern der Gleise vorgenommen. Verwendung fanden hier wie bei mir üblich die Produkte von Lars Op 't Hof hier mit den Dörnensträuchern und dem Buschwerk.
Die 13 1137 des Bw Wittenberge ist inzwischen eingetroffen und fährt in Kürze in Richtung Lanz/Dömitz/Lüneburg weiter. Somit ist der Weg für die 54 1034 frei um ihre Nahgüterfuhre nach Wittenberge weiter zu befördern.

Hallo Martin,

ja so ganz langsam kommt man wieder in die Gänge. Aber es braucht alles seine Zeit. Ich will nur inständig hoffen das es mit der Dauerausstellung dort auch was wird, denn momentan scheint eine riesige Funkstille zwischen den daran beteiligten Organisatoren zu herrschen. Ich jedenfalls habe mein Teil dazu beigetragen !!

BG
Peter

Und es geht auch gleich weiter mit der nächsten neu beschrifteten Lok. Es ist dieses Mal die 78 419 des Bw Lüneburg. Die BR 78 war auch hin und wieder als Leistung des Lüneburger Bahnbetriebswerkes auf der Zweigbahn Wittenberge-Lüneburg aktiv. Ich habe hierfür eine Maschine aus der Produktion der Fa. Fleischmann ausgewählt.

Hallo Peter,

Deine authentischen Züge sehen toll aus !
Mit den Beschriftungen nach originalen Vorbildern mit deren Nummern und Beheimatungen gibst Du Deinem Arrangement das I-Tüpfelchen .
Ich sehe aber auch, daß Deine Roco-Abteilwagen (noch) nicht zugerüstet sind - das ist auch eine fiselige Arbeit.
Ich habe 18 unterschiedliche 3-achsige Roco-Abteilwagen der Epoche II in meinem Bestand - und das Aufrüsten mit Griffstangen, Dachlüftern, Gas-Beleuchtungs-Abzug und Beschilderung dauert bei mir auch fast eine Stunde pro Wagen.......Beschäftigungs-Therapie !

Gruß
Martin

Hallo Martin,

ja diese Fummelei ist schon nervtötend. Ich habe gerade die 78 und die 54 beschriftet und letztere zudem noch zugerüstet. Meine neue Errungenschaft die 15 001 von BRAWA war auch so ein Akt. Die habe ich für nur unglaubliche 168€ "geschossen". Ich sollte mir vielleicht mal eine neue Sehhilfe verpassen lassen. Die Abteilwagen müssen ja auch noch ihr Finish bekommen. Die Luftsauger und die Griffstangen sind schon eine Baustelle für sich.

BG
Peter

Neben der abschließenden Nachbegrünung der beiden Bahnhofsmodule habe ich schon im Vorfeld einen neuen Modulkasten erstellt. Wenn unsere Ausstellung angelaufen ist konzentriere ich mich auf den Nachbau der beiden Ziegelbrücken über die Löcknitz bzw. dem Mühlenfließ bei Lanz am Kilometer 139,1 des früheren Streckenteiles Wittenberge-Dömitz. Beide Brücken werden auf dem Modulteil mit den Maßen 1,80x0,60 cm ihren Platz finden. Die Löcknitzbrücke ist im Maßstab 1 : 87 genau 73 cm lang und die benachbarte Brücke über dem Mühlenfließ nur 28 cm. Der Abstand zwischen beiden Bauwerken beträgt von deren beiden inneren Außenkanten 53,5 cm. Die Anfahrten sind beidseitig mit 14,5 cm veranschlagt. Die Höhe des Bahndammes und der Brücken wird 60mm betragen. Hier stehen nun vom lasern über den Nachbau in Kartonbauweise mehrere Varianten zur Diskussion. Irgendwann im Frühjahr wird es sich letztendlich entscheiden wie es dann werden soll.

Der noch unvollständige Modulrahmen.



Die Ziegelbrücke über die Löcknitz


Die zweite benachbarte Brücke über den Nebenarm Mühlenfließ

Unser Ausstellungstermin in Wittenberge im März rückt langsam näher und es gibt noch einiges zu tun. Zu den abschließenden Arbeiten gehören die arbeiten an der Vegetation. Die Firma BUSCH bietet seit einiger Zeit neue Strauchmatten (Best.-Nummern 3595-3599) an die ich ausprobiert habe. Ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Man hat hier auf stärkere Borsten Grasfasern aufgeschossen und diese dann mit Blattwerk versehen. Man sollte einzelne Stückchen von oben her vorsichtig abreißen oder anderweitig abtrennen. Durch einkürzen des Borstenmaterials kann man verschiedene Höhen darstellen. Die beiden Ausfahrsignale in Richtung Wittenberge erhielten noch ihre Bezeichnungen C und D.

Das war der Posten 5 am km 133,5 nahe Cumlosen/Motrich.

Da sich unser Ausstellungstermin auf Mai verschoben hat kann ich noch etwas experimentieren um die Anlagenteile noch zu verbessern. Ich habe etwas experimentiert und versucht Büsche und Hecken in Eigenregie herzustellen. Hierzu wurden von mir auf eine stabile Plexifolie einige Leimtupfer gesetzt und 12mm Grasfasern mit dem NOCH Grasmaster 3.0 aufgeschossen. Danach habe ich überschüssige Fasern sanft abgeschüttelt und alles noch mehr verdichtet in dem weitere Leimtupfer aufgebracht wurden die dann erneut begrast wurden. Abschließend habe ich alles noch einmal mit sehr dünnen Sprühstößen BISON-Lijmspray (Holland) überzogen und eine weitere finale Begrasung durchgeführt um höhere Sträucher zu bekommen. Zur Belaubung habe ich zunächst in drei Arbeitsgängen mit Sprühleim oder auch Firnisspray Woodland Green Gras mit einem Sieb aufgetragen. Eine weitere Variante soll dann mit Streulaub behandelt werden. Die Büschel lassen sich nachher mit einer Pinzette oder einem dünnen Spachtel leicht ablösen !!











Hier die Variante mit Blattwerk, hier das von HEKI welches ich fein ausgesiebt habe.

So, die ersten Teile für die "Brückenbaustelle" Löcknitzbrücke sind soweit angefertigt. In den nächsten Tagen geht es um das genaue positionieren der einzelnen Komponenten. Da wird noch einen Menge an arbeiten erforderlich sein bevor das Teil fertig ist. Zunächst müssen die Grundplatten gelegt werden, um dann im zweiten Schritt die beiden Flussläufe einzuarbeiten. Die Erstellung der Brückenteile wird der schwierigste Teil werden. Aber ich habe schon ganz andere "Böcke" geschossen !!😁😁

Die arbeiten laufen in vollem Gange sodass in Kürze das Streckengleis aufgelegt werden kann. In diesem Brückenverlauf lag das Gleis von Cumlosen/Wittenberge nach Dömitz aus gesehen auf der linken Seite. Leider existieren auch von diesen beiden Brücken über die Löcknitz und dem Mühlenfließ keine historischen Foto´s sodass man auf das angewiesen ist was sich dort aktuell noch findet. So weis ich z.B. auch nicht ob die Löcknitzbrücke einen seitlichen Traversen-Ausleger für die Telegrafenleitung hatte. Möglicherweise konnte man die knapp 63m auch so überbrücken.
Der Styropurdamm ist soweit vorbereitet. Ich habe an den Brückenstandorten den Damm aufgeschlitzt um dann später die Seitenteile einsetzen zu können. Wie das dann im einzelnen mit dem konkreten Bau der Teile ablaufen wird ist noch im Entscheidungsprozess. Es wird wahrscheinlich ein kompletter Bau aus Ziegelkarton werden, denn Fertigteile wird es hierfür nicht geben !!

Der Gesamtüberblick mit den beiden Brücken die nur 45 Meter auseinanderliegen.


Die Brücke über dem Mühlenfließ, einem Nebenarm der Löcknitz


Die gut 63 m lange Ziegelsteinbrücke über die Löcknitz

Zitat von Ringbahner 75 im Beitrag #119

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Möglicherweise konnte man die knapp 63m auch so überbrücken.

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